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Anthropologie und Ökonomie

Das Menschenbild bei Marx und dessen Bedeutung für seine Kritik an der politischen Ökonomie

von Thiess Petersen (Autor:in)
©1997 Dissertation 358 Seiten

Zusammenfassung

«Proletarier aller Länder, vergebt mir¿» - diese Entschuldigung ziert seit dem Scheitern des real existierenden Sozialismus zahlreiche Marx-Denkmäler. Die Marx in den Mund gelegte Abbitte impliziert den Vorwurf, der Autor des Kapitals trage die Verantwortung für alles, was als die Verwirklichung seiner Ideen etikettiert wurde. Tatsächlich widersprechen die Prinzipien des Realsozialismus dem humanistischen Anliegen von Marx jedoch auf das schärfste - ging es ihm doch zeitlebens um die Vervollkommnung des menschlichen Individuums. Die Arbeit setzt sich detailliert mit Marx' humanistischen Zielvorstellungen sowie den in der Realität auftretenden Abweichungen von diesem Referenzpunkt auseinander und geht den ökonomischen Ursachen für das Auseinanderfallen von Ideal und Wirklichkeit auf den Grund.

Details

Seiten
358
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631311974
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 358 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Thiess Petersen (Autor:in)

Der Autor: Thieß Petersen wurde 1964 in Flensburg geboren. Von 1985 bis 1991 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität-Gesamthochschule-Paderborn und der Universität zu Kiel, wo er 1991 ein Diplom in Volkswirtschaftslehre erwarb. Von 1992 bis 1996 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre an der Universität Kiel tätig und promovierte 1996 an der dortigen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät.

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Titel: Anthropologie und Ökonomie