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Konstanz und Wandel von Stereotypen

Deutschlandbilder in der italienischen Presse nach dem Zweiten Weltkrieg

von Eva Sabine Kuntz (Autor:in)
©1997 Dissertation 454 Seiten

Zusammenfassung

Deutschland - Italien: ein Verhältnis voller Widersprüche, geprägt von Nähe und Mißverständnissen. Die Presse, die erheblichen Einfluß auf die politischen Entscheidungsträger ausübt, trägt mit dem Deutschlandbild, das sie vermittelt, ihren Teil dazu bei. Diese Studie geht deshalb der Frage nach, ob die Deutschlandberichterstattung der italienischen Presse wirklich so verzerrt und stereotypenbeladen ist, wie mancherorts beklagt wird. Tauchen stets die gleichen Topoi auf oder variieren sie? Können feststehende Bestimmungsfaktoren ermittelt werden, die diese Bilder auslösen? Hat sich die italienische Deutschlandperzeption seit dem Zweiten Weltkrieg verändert? Und schließlich: Spielen hier vielleicht auch der europäische Einigungsprozeß und das Entstehen einer gemeinschaftlichen Identität eine Rolle?

Details

Seiten
454
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631321577
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 454 S.

Biographische Angaben

Eva Sabine Kuntz (Autor:in)

Die Autorin: Eva Sabine Kuntz, geboren 1965, studierte Französisch, Italienisch und Politische Wissenschaft an den Universitäten Heidelberg, Dijon, Paris und Bonn. 1997 wurde sie im Hauptfach Politische Wissenschaft promoviert. Seit 1992 arbeitet sie im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

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Titel: Konstanz und Wandel von Stereotypen