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Das Pontifikat Erzbischof Boemunds II. von Trier (1354-1362) und das Stiftswesen nach seiner Resignation (1362-1367)

Studien zur Reichs-, Territorial- und Verwaltungsgeschichte

von Michael Petzold (Autor:in)
©2007 Dissertation 516 Seiten

Zusammenfassung

Die Untersuchung befasst sich mit der neunjährigen Amtszeit eines Metropoliten und Kurfürsten, der bislang ganz im Schatten seines Vorgängers Balduin von Trier stand. Die Arbeit ist konkret politik- und verwaltungsgeschichtlich ausgerichtet, zugleich aber bemüht, am Einzelfall einen Beitrag zur breiteren Diskussion über die Entwicklung der spätmittelalterlichen Herrschafts-Konglomerate zu modernen Territorialstaaten zu leisten. Die Bilanz fällt – neuen Forschungen entsprechend – skeptisch aus. Zugleich zeigt die Arbeit, welch maßgebliche Rolle Boemund bei der Entstehung der «Goldenen Bulle» zukam und wie intensiv er sich für Jahrgedächtnisse einsetzte – konkrete Details für den Nachweis, wie umsichtig er als Politiker und wie fromm als Geistlicher gewesen ist.

Details

Seiten
516
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563496
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Boemund (von Saarbrücken) Geschichte 1354-1367 Erzbischof Boemund II. von Trier Stiftungswesen Burgenpolitik Lehnswesen Kurfürsten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 1999, 2007. 516 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Michael Petzold (Autor:in)

Der Autor: Michael Petzold, geboren 1950, studierte von 1975 bis 1980 Theologie, Geschichte und Philosophie in Trier. Nach Ablegen des Zweiten Staatsexamens war er ab 1982 als Studienrat, ab 1989 als Oberstudienrat in Gerolstein tätig. 1997 erfolgte die Promotion an der Fernuniversität – Gesamthochschule Hagen.

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Titel: Das Pontifikat Erzbischof Boemunds II. von Trier (1354-1362) und das Stiftswesen nach seiner Resignation (1362-1367)