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Möglichkeiten und Grenzen einer ökonomischen Bewertung des Ökosystems Boden

von Oliver Fromm (Autor:in)
©1998 Dissertation XXII, 305 Seiten

Zusammenfassung

Die ökologische Dimension des Bodens hat in der umweltökonomischen Diskussion bislang nur nachrangig Berücksichtigung gefunden. In der Studie wird deshalb der Versuch unternommen, durch eine vermögenstheoretische Interpretation die ökonomische Bedeutung des Ökosystems Boden nachzuweisen. Daran anknüpfend werden neben der Frage der Monetarisierung vor allem die im Rahmen der Ökologischen Ökonomik hervorgehobenen Anwendungsprobleme des ökonomischen Abwägungskalküls auf das Naturvermögen untersucht. Es wird gezeigt, daß die Komplementarität von Vermögensbeständen, unvollkommenes Wissen über ökologische Systemzusammenhänge, Irreversibilitäten sowie die Berücksichtigung intergenerativer Gerechtigkeit der konventionellen ökonomischen Bewertung des Bodens Grenzen setzen.

Details

Seiten
XXII, 305
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631324172
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. XXII, 305 S., 7 Abb., 6 Tab.

Biographische Angaben

Oliver Fromm (Autor:in)

Der Autor: Oliver Fromm wurde 1964 in Detmold geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Marburg. Nach dem Abschluß als Diplom-Volkswirt war er dort von 1992 bis 1996 als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen in der Abteilung für Finanzwissenschaft beschäftigt. 1996 wechselte er an die Universität Gesamthochschule Kassel und ist dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Allgemeine Wirtschaftspolitik tätig. Die Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Marburg erfolgte 1997

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Titel: Möglichkeiten und Grenzen einer ökonomischen Bewertung des Ökosystems Boden