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Der «Arte Nuevo» von Lope de Vega

Theaterwissenschaftliche Erschließung eines «der am häufigsten mißverstandenen Texte der spanischen Literatur»

von Andreas Eglseder (Autor:in)
©1998 Dissertation 344 Seiten

Zusammenfassung

Lope de Vegas Arte nuevo de hacer comedias en este tiempo (1609) verdient nicht nur als dramentheoretische Äußerung des fruchtbarsten Theaterautoren des spanischen Siglo de Oro Aufmerksamkeit. Er steht auch insofern einzigartig unter den Poetiken der Spätrenaissance da, als er sich nur zur Hälfte auf die antiken Autoritäten Aristoteles und Horaz stützt: Lope bekennt, daß ihm den anderen Teil seiner Dramaturgie das Publikum in die Feder diktiere; «denn da das Volk bezahlt, ist's angebracht / zu albern, wenn ihm das Vergnügen macht¿» Nach einer Einführung in Titel und Charakter des Arte Nuevo wird auf theaterwissenschaftlicher Basis der poetologisch «revolutionäre» Verstraktat mittels einer Übersetzung und eines ausführlichen Kommentars hiermit auch den Nicht-Hispanisten erschlossen.

Details

Seiten
344
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631324196
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 344 S.

Biographische Angaben

Andreas Eglseder (Autor:in)

Der Autor: Andreas Stephan Michael Eglseder wurde 1963 in Landshut/Bayern geboren. Ab 1983 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaft mit den Nebenfächern Lateinische und Italienische Philologie und Neuere Deutsche Literatur. Seine Magisterarbeit schrieb er über die «Aussagen zur dramatischen Poesie innerhalb der Poetices libri septem von Julius Caesar Scaliger».

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Titel: Der «Arte Nuevo»  von Lope de Vega