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Staufische Lehnspolitik

am Ende des 12. Jahrhunderts 1180-1197

von Sigrid Hauser (Autor:in)
©1998 Dissertation 571 Seiten

Zusammenfassung

Von lehnrechtlichen Beziehungen und den entsprechenden Rechtsakten ausgehend, bietet die Arbeit eine dichte Untersuchung der inneren Geschichte Deutschlands, Italiens und Burgunds sowie der Beziehungen der staufischen Kaiser Friedrich Barbarossa und Heinrich VI. zu auswärtigen Reichen im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts. Dabei werden alle zentralen verfassungsgeschichtlichen Probleme, wie die Entstehung der Landesherrschaft und des Reichsfürstenstandes oder der Leihezwang, sowie die Frage des staufischen Weltherrschaftsanspruchs vom Blickpunkt des Lehnrechts aus untersucht. Das Zusammenspiel von Reichslehnverfassung und Lehnrecht einerseits und Machtpolitik andererseits wird verdeutlicht. Welche Rolle spielte die Lehnspolitik im Handeln der beiden staufischen Kaiser, welche Prinzipien und Vorstellungen, machtpolitischen Gegebenheiten und Interessen bestimmten und leiteten sie?

Details

Seiten
571
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631324493
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 571 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Sigrid Hauser (Autor:in)

Die Autorin: Sigrid Hauser studierte in Tübingen Geschichte, Germanistik, Ethnologie und Orientalistik; 1978 Staatsexamen, 1986 Promotion. Seit 1982 arbeitet sie als Lektorin in einem Kunst- und Wissenschaftsverlag.

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Titel: Staufische Lehnspolitik