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Theologisch-philosophische Aspekte der religionsphänomenologischen Methode des Gerardus van der Leeuw

von Jürgen Kehnscherper (Autor:in)
©1998 Dissertation VI, 135 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit fragt nach den erkenntnistheoretischen Grundlagen und der theologischen Relevanz der religionsphänomenologischen Methode des Gerardus van der Leeuw. Der Autor interpretiert die Methode vor dem Hintergrund ihrer Quellen und im Kontext aktueller Diskussion. Dabei wird erkennbar, daß die Religionsphänomenologie van der Leeuws eine Form der Hermeneutik ist. Sie will zum Verstehen führen; die historisch-kritische Aufarbeitung der Fakten setzt sie immer schon voraus. Direkte Vorlage für die Methode bildeten methodologische Arbeiten von Karl Jaspers zur Psychopathologie, die van der Leeuw später weiter entwickelte. Mißverständliches im Ansatz van der Leeuws klärt sich durch den Vergleich mit der idealtypischen Methode von Max Weber. Die phänomenologische Methode van der Leeuws hat ihren Platz im Rahmen der Theologie. Sie besitzt jedoch schon durch ihren Verstehensbegriff eine theologische Dimension.

Details

Seiten
VI, 135
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631325551
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. VI, 135 S.

Biographische Angaben

Jürgen Kehnscherper (Autor:in)

Der Autor: Jürgen Kehnscherper wurde 1962 in Greifswald geboren. Er studierte Evangelische Theologie von 1982 bis 1987 in Rostock und in Jena. Nach dem Diplom wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Systematische Theologie in Jena. 1992 Zweites Theologisches Examen in Greifswald, 1996 Promotion in Rostock. Seit 1993 Gemeindepfarrer in der Pommerschen Landeskirche.

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Titel: Theologisch-philosophische Aspekte der religionsphänomenologischen Methode des Gerardus van der Leeuw