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Shakespeare Disassembled

Eine quantitative Analyse der Dramen Shakespeares

von Hartmut Ilsemann (Autor:in)
©1998 Monographie 292 Seiten

Zusammenfassung

Umfangreiche statistische Daten, die mit einem Computerprogramm ermittelt wurden, erlauben erstmals eine vollständige quantitative Untersuchung des dramatischen Werkes Shakespeares unter dem Gesichtspunkt seiner strukturellen, ästhetischen und typologischen Erscheinungsformen. Zu den auffälligen Ergebnissen gehört die am häufigsten verwendete Länge von Repliken. Dramen, die vor 1599 entstanden, weisen einen Scheitelpunkt zwischen 8 und 10 Worten auf. Mit Eröffnung des Globe Theatre im Jahre 1599 sinkt die am häufigsten vorkommende Replikenlänge auf 4 oder 5 Worte. Typologische Eigenschaften der Dramen werden auf der Basis von 28 entwickelten Kriterien unterschieden und ebenso wie Untersuchungen zu Konfigurationen und Repliken vollständig in Graphiken dokumentarisch erfaßt.

Details

Seiten
292
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631327562
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 292 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Hartmut Ilsemann (Autor:in)

Der Autor: Hartmut Ilsemann ist Jahrgang 1944. Studium der Anglistik in Hannover und Bristol, seit 1978 an der Universität Hannover mit Professorenaufgaben in Forschung und Lehre betraut. Schwerpunkte bisheriger Veröffentlichungen: Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere zum Melodrama und zur Dramenanalyse unter Berücksichtigung computerisierter Analyseprogramme.

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Titel: Shakespeare Disassembled