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Das Ringen um die Ruhe des Nordens

Großbritanniens Nordeuropa-Politik und Dänemark zu Beginn des 18. Jahrhunderts

von Jörg Philipp Lengeler (Autor:in)
©1998 Dissertation 344 Seiten
Reihe: Kieler Werkstücke, Band 18

Zusammenfassung

Sommer 1701: In Italien kämpfen die Truppen Kaiser Leopolds und Ludwigs XIV. von Frankreich. Im Frühjahr 1702 greifen England und die Niederlande in das Ringen um die Hegemonie in Europa ein. Für die Seemächte sind Norddeutschland und der Ostseeraum die Quellen ihres Reichtums und der Baumaterialien für ihre Flotten. Die «Ruhe des Nordens» muß unter allen Umständen gewahrt werden. Aber die Ambitionen Friedrichs IV. von Dänemark, Karls XII. von Schweden und des Herzogs von Holstein-Gottorf drohen den Frieden zu zerstören. Auf der Basis intensiver Archivarbeit in London, Kopenhagen und Hannover stellt diese Untersuchung die komplexen britisch-dänischen Beziehungen zwischen 1702 und 1714 dar. Sie analysiert die englische Nordeuropa-Politik, legt die Gründe für ihr Scheitern offen und zeigt, warum es Großbritannien erst durch die Personalunion mit Kurhannover gelang, seinen Einfluß im Ostseeraum wiederzugewinnen.

Details

Seiten
344
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631328422
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 344 S., 2 Abb.

Biographische Angaben

Jörg Philipp Lengeler (Autor:in)

Der Autor: Jörg Philipp Lengeler, geboren 1967 in Köln, studierte von 1987 bis 1992 Geschichte und Anglistik an den Universitäten zu Köln und London. Nach dem Magisterabschluß 1993 wurde er 1996 mit der vorliegenden Arbeit bei Prof. Dr. Johannes Kunisch in Köln promoviert.

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Titel: Das Ringen um die Ruhe des Nordens