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Miterfindungen in Forschungs- und Entwicklungskooperationen

Rechtliche Aspekte des Erwerbs und der Verwertung in der kooperativen Forschung und Entwicklung sowie in der externen Vertragsforschung

von Andrea Niedzela-Schmutte (Autor:in)
©1998 Dissertation XXX, 194 Seiten

Zusammenfassung

Thema der Arbeit sind die Probleme der unternehmensübergreifenden Miterfinderschaft in Forschungs- und Entwicklungskooperationen. Diese stellen immerhin rund 20 - 30 % aller Miterfindungen aus Unternehmen dar. Der Gesetzgeber hat in 6 S. 2 PatG die Gemeinschaftserfindung zwar genannt, Voraussetzungen und Rechtsfolgen aber nicht näher geregelt. Daraus ergeben sich eine Reihe von rechtlichen Problemen, z.B. die Abgrenzung der Miterfinder zu den sonstigen an der Erfindung beteiligten Personen. Vor allem aber ist die Aufteilung und der Umfang der Verwertungsrechte an einer solchen Miterfindung noch nicht abschließend geklärt. Probleme bereitet dies, wenn der Kooperationsvertrag keine oder nur lückenhafte vertragliche Regelungen enthält. Fraglich ist dann, ob das Gesetz eine angemessene Lösung bereithält und wie zu verfahren ist, falls die gesetzliche Regelung inadäquat sein sollte.

Details

Seiten
XXX, 194
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631331743
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXX, 194 S., 13 Abb.

Biographische Angaben

Andrea Niedzela-Schmutte (Autor:in)

Die Autorin: Andrea Niedzela-Schmutte, geboren 1965 in München. Von 1986 bis 1991 Studium der Rechtswissenschaften in München, von 1991 bis 1995 Assistentin am Institut für Rechtswissenschaften/Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universität der Bundeswehr München. 1992 Besuch der «Orientation in the United States Legal System» an der Georgetown University in Washington D.C., USA. Seit 1995 tätig im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie.

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Titel: Miterfindungen in Forschungs- und Entwicklungskooperationen