Lade Inhalt...

Die Ethik des Albert Schweitzer

Eine Diskussion seines ethischen Konzepts

von Thomas Honsak (Autor:in)
©1998 Monographie 127 Seiten

Zusammenfassung

Bei Albert Schweitzers ethischem Ansatz handelt es sich wohl um die meistunterschätzte ethische Theorie des 20. Jahrhunderts. Schweitzer nämlich beging den Fehler, sich nicht an starre philosophische «termini technici» zu halten, weil diese «das Denken behindern, wie Gleise auf der Straße den Verkehr». Die Arbeit unternimmt den Versuch, den Schweitzer'schen Ansatz systematisch geordnet und übersichtlich darzustellen. Außerdem werden die philosophischen Problemfelder und seine Art der Begriffsverwendung beleuchtet. Aus Welt und Lebensbejahung, dem Eingeständnis der Rätselhaftigkeit des Weltgeschehens und dem wahrhaftigen Anerkennen des grausamen Dualismus von Schöpfung und Zerstörung erwächst die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Diese Ethik läßt «ethischen Floskeln» keinen Raum mehr, ist nicht mehr durch Sollensvorschriften reglementierbar und vermag die gesamte lebendige Natur in ihr Streben miteinzubeziehen.

Details

Seiten
127
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631331996
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 127 S.

Biographische Angaben

Thomas Honsak (Autor:in)

Der Autor: Thomas Honsak wurde 1968 geboren. 1986-1991 Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien. 1991-1993 Studium der Philosophie an der Universität Wien und der Gruppendynamik an der Universität Klagenfurt. Promotion 1996. Seit 1997 Tätigkeit als Trainer im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung.

Zurück

Titel: Die Ethik des Albert Schweitzer