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Verlustberücksichtigung im nationalen und internationalen Konzern

Ein Konzeptionsvorschlag zur Besteuerung von Unternehmensgruppen

von Heribert Komarek (Autor:in)
©1998 Dissertation XXII, 324 Seiten

Zusammenfassung

Der weiterhin zunehmenden Konzernverflechtung und Internationalisierung der Unternehmen steht in Deutschland steuerlich das Konzept der Organschaft gegenüber. Die Organschaft basiert jedoch auf antiquierten Vorstellungen von Unternehmen, ist hinsichtlich des Ergebnisses in der Handhabung zu kompliziert und beschränkt sich auf nationale Sachverhalte. Der Zwang zum Abschluß von Gewinnabführungsverträgen erklärt sich in erster Linie aus ihrer Historie. Bei der Verfolgung der Einheitskonzeption zur Besteuerung von Konzernen zeigen sich steuersystematische Mängel, die sich nicht zuletzt in zivilrechtlichen Folgeproblemen niederschlagen. Der Autor entwickelt den denkbar einfachen Vorschlag, eine Verlustberücksichtigung auf Ebene der Einzelgesellschaften der Unternehmensgruppe durch eine erfolgswirksame Verlustübernahme zu ermöglichen. Es erfolgt eine stimmige Übertragung dieser Konzeption auf den transnationalen Kontext.

Details

Seiten
XXII, 324
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631332269
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXII, 324 S.

Biographische Angaben

Heribert Komarek (Autor:in)

Der Autor: Heribert Komarek studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mannheim und an der Universität Swansea, Wales. Von 1991 bis 1996 war der Autor am Institut für Finanz- und Steuerrecht an der Technischen Universität Darmstadt als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Seit 1997 arbeitet der Autor bei einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt am Main. Die Promotion erfolgte 1997 an der Technischen Universität Darmstadt.

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Titel: Verlustberücksichtigung im nationalen und internationalen Konzern