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Zur Bedeutung der internationalen Kapitalmobilität in neoklassischen und endogenen Wachstumsmodellen

von Christian Kopp (Autor:in)
©1998 Dissertation XV, 298 Seiten

Zusammenfassung

Empirische Untersuchungen verdeutlichen, daß zwischen Volkswirtschaften zum Teil beträchtliche und dauerhafte Wachstumsratenunterschiede bestehen. Neoklassische und endogene Wachstumsmodelle können diese Divergenzen unter der Annahme vollkommener internationaler Kapitalmobilität nicht erklären. Es kommt durch sofortigen Kapitaltransfer in das Land mit der höheren Grenzproduktivität zu einem ad hoc-Ausgleich der Wachstumsraten. Auf dieser fehlenden Erklärbarkeit zu beobachtender Phänomene in der Modelltheorie baut diese Arbeit durch eine differenziertere Sicht internationaler Konvergenzprozesse auf. Es werden Bestimmungsfaktoren identifiziert und modelltheoretisch abgebildet, die es erlauben, verlangsamende Effekte auf den Konvergenzprozeß abzuleiten. Diese sind: Modifikationen bei vollkommener Kapitalmobilität, implizite und explizite Kapitalverkehrsbeschränkungen.

Details

Seiten
XV, 298
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631332399
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XV, 298 S., 46 Abb., 6 Tab.

Biographische Angaben

Christian Kopp (Autor:in)

Der Autor: Christian Kopp, geboren 1969 in Augsburg. Studium der Betriebswirtschaftslehre/Unternehmensführung an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU), Otto-Beisheim-Hochschule, von 1989 bis 1993. Auslandsstudiensemester an der Pennsylvania State University (USA) und der Ecole Supérieure de Commerce de Lyon (Frankreich). Promotionsstudium an der WHU von 1994 bis 1997. Studienaufenthalt an der London School of Economics and Political Science (England). Assistent des Rektors an der WHU von 1996 bis 1997. Seit 1997 Mitarbeiter in der Konzernplanung der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG (München).

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Titel: Zur Bedeutung der internationalen Kapitalmobilität in neoklassischen und endogenen Wachstumsmodellen