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Die Privatisierung der Landwirtschaft in Ungarn und der Tschechischen Republik

Unter besonderer Berücksichtigung der Bodenallokation und ihrer Auswirkungen auf die Betriebsstruktur

von Burkhard Schmied (Autor:in)
©1998 Dissertation 177 Seiten

Zusammenfassung

Die Neugestaltung der Eigentums- und Verfügungsrechte ist eine der wichtigsten Aufgaben beim Übergang sozialistischer Volkswirtschaften zu Marktwirtschaften. In der Landwirtschaft sind die Rechte am Boden von zentraler Bedeutung. Die Arbeit analysiert diese Problematik am Beispiel Ungarns und der Tschechischen Republik mit Hilfe von Expertenbefragungen und Literaturrecherche. Den Ausgangspunkt bilden die marktwirtschaftliche und sozialistische Bodentheorie sowie die Ausgangslage beider Länder zu Ende der achtziger Jahre. Die Ziele, welche die politischen Führungen mit der Neugestaltung der Rechte am Boden verbanden, waren in beiden Ländern ähnlich. Die angewandten Konzepte der Privatisierung, ihre Durchführung und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft unterschieden sich hingegen erheblich. Eine deutliche Pfadabhängigkeit der Entwicklung kann in beiden Ländern nachgewiesen werden. Eine paretooptimale Allokation des landwirtschaftlichen Bodens ist nicht gegeben.

Details

Seiten
177
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631333358
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 177 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Burkhard Schmied (Autor:in)

Der Autor: Burkhard Schmied, geboren 1967 in Schönsee. Von 1987 bis 1994 Studium der Agrarwissenschaften an der TU München in Freising/Weihenstephan. Von 1991 bis 1992 Studium Marketing an der University of Cranfield, Silsoe College; 1992 Master of Science und 1994 Diplomingenieur der Agrarwissenschaften. Von 1994 bis 1997 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Agrarpolitik in Weihenstephan; Promotion 1997. Seit 1997 Referent beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

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Titel: Die Privatisierung der Landwirtschaft in Ungarn und der Tschechischen Republik