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Fremdbestimmung des Konsumenten bei der Vertragsanbahnung insbesondere durch Irreführung

Zivilrechtswissenschaftliche und marketingwissenschaftliche Analysen und Schutzbehelfe

von Ralph Berens (Autor:in)
©1998 Dissertation 397 Seiten

Zusammenfassung

Möchte der einzelne durch Marketingmaßnahmen zur Vertragseingehung fremdbestimmte Konsument vom nicht gewollten Vertrag wieder Abstand nehmen, so erweist sich das ihm zur Verfügung stehende individualrechtliche Instrumentarium als defizitär. Dies, obschon mittels werbepsychologisch ausgefeilter Marketingstrategien das Entscheidungsverhalten des Konsumenten beeinflußt werden kann. Von welchen dieser Marketingstrategien vermutlich die größten Fremdbestimmungsgefahren für den Konsumenten ausgehen werden, wird hier mit Hilfe eines neobehavioristischen Black-Box-Modells aufzuzeigen versucht. Anhand der dabei gewonnenen Erkenntnisse zum Konsumentenverhalten wird deutlich, daß eine effiziente Verrechtlichung vertragsanbahnender Marketingmaßnahmen, insbesondere durch das BGB, aus Konsumentenschutzgründen zwingend geboten ist.

Details

Seiten
397
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631334072
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 397 S., zahlr. Abb. u. Tab.

Biographische Angaben

Ralph Berens (Autor:in)

Der Autor: Ralph Berens, Jahrgang 1958, geboren in Bad Homburg v.d.H., ist Rechtsanwalt und Diplom-Volkswirt. Er studierte an den Universitäten Frankfurt am Main und Heidelberg Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften mit den Studienschwerpunkten: Wettbewerbstheorie, Industrieökonomik, Marketing, Verbraucherrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht.

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Titel: Fremdbestimmung des Konsumenten bei der Vertragsanbahnung insbesondere durch Irreführung