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Insiderhandel am deutschen Aktienmarkt

Eine empirische Untersuchung von Existenz und Erkennbarkeit

von Heiko Seeger (Autor:in)
©1998 Dissertation XXVII, 351 Seiten

Zusammenfassung

Die empirische Relevanz von Insiderhandel stellt ein vieldiskutiertes und stark umstrittenes Thema dar. Trotz der gesetzlichen Verankerung eines Insiderhandelsverbotes gibt es für den deutschen Aktienmarkt kaum aussagekräftige empirische Ergebnisse zu dieser Fragestellung. Diese auch theoretisch bedeutsame Problematik greift der Verfasser mit Hilfe der Methodik der Ereignisstudie auf. Nach Darlegung der theoretischen Grundlagen zum Insiderhandel und zum Konzept der Informationseffizienz wird ein Ansatz zur empirischen Analyse der Insiderhandelstätigkeit entwickelt. Ausgehend von börsenkursrelevanten, aber ex-ante unerwarteten Ereignissen wird eine Kurs- und Umsatzanalyse im Zeitraum vor der Veröffentlichung durchgeführt, um Insiderhandel durch Überrenditen sichtbar zu machen. Die Analyse offenbart für die untersuchten Ereignisse Gewinn- und Dividendenankündigungen bei differenzierten Teilergebnissen deutliche Hinweise auf Insiderhandel.

Details

Seiten
XXVII, 351
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631335161
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXVII, 351 S., zahlr. Abb. u. Tab.

Biographische Angaben

Heiko Seeger (Autor:in)

Der Autor: Heiko Seeger absolvierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann ein betriebswirtschaftliches Studium an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Banken und Finanzierung. Die Promotion erfolgte extern am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre bei Prof. Dr. Hans E. Büschgen. Der Autor ist derzeit bei der Provinzial Versicherung der Rheinprovinz als Portfoliomanager und Investmentanalyst tätig.

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Titel: Insiderhandel am deutschen Aktienmarkt