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Fiskaldisziplin in der Wirtschafts- und Währungsunion

von Wolfgang Föttinger (Autor:in)
©1998 Dissertation 326 Seiten

Zusammenfassung

Laut Maastricht-Vertrag sind die Mitgliedstaaten der Europäischen Union gehalten, übermäßige öffentliche Defizite zu vermeiden. Der 1997 verabschiedete «Stabilitätspakt» liefert die institutionelle Ausgestaltung der Koordinierung von Fiskaldisziplin. Die Arbeit versucht, die damit verbundenen ökonomisch-politischen Themenkomplexe systematisch zu analysieren. Insbesondere sind dies die Begründung des Koordinierungsbedarfs, die Frage nach der Kompetenzzuteilung für koordinierende Maßnahmen sowie die geeignete Wahl der Objekte und Verfahren der Koordinierung. Aus der Kritik des Stabilitätspaktes und den Erfahrungen in anderen föderalen Systemen (USA, Australien, Bundesrepublik Deutschland) werden Optionen für alternative Koordinierungskonzepte skizziert.

Details

Seiten
326
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631335321
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 326 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Wolfgang Föttinger (Autor:in)

Der Autor: Wolfgang Föttinger wurde 1964 in Heinsberg geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität in Frankfurt am Main. Von 1992 bis 1996 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Öffentliche Finanzen am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt. Seit 1997 arbeitet er in einem Teilprojekt des Schwerpunktprogramms «Regieren in der Europäischen Union» der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Promotion 1998.

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Titel: Fiskaldisziplin in der Wirtschafts- und Währungsunion