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Zwischen deutsch-polnischem «Grenzland» und «verlorener Heimat»

Von literarischen Rückreisen in die Kindheitsparadiese

von Jolanta Mazurkiewicz-Sokolowska (Autor:in)
©1999 Dissertation 180 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit verbindet zwei Themenkreise: das Bild der Heimat/der verlorenen Heimat und die Frage der Vergangenheitsaufarbeitung. Das Ziel ist die Analyse der Darstellungsweisen von Heimat in Werken solcher Autoren wie Günter Grass, Siegfried Lenz, Horst Bienek, Marion Gräfin Dönhoff, Christian Graf von Krockow, Ralf Giordano, Christine Brückner, Leonie Ossowski, Hans Lipinsky-Gottersdorf, Johannes Bobrowski, Christa Wolf u.a. Es wird gezeigt, wie die dargestellte Welt zu der historischen Wahrheit steht, d.h., ob und welche Zusammenhänge dazwischen bestehen, welche deutsch-polnischen Bezugspunkte aufgegriffen werden und wie sich die Art des Umgangs mit der Vergangenheit und deren Aufarbeitung bis zum Jahre 1994 geändert hat. Dabei wird zum einen untersucht, inwieweit auf die Frage nach der Trauerarbeit eingegangen wird, zum anderen, wie sich das literarische Polenbild darstellt. Die Untersuchung stützt sich auf psychologische, soziologische und anthropologische Erkenntnisse.

Details

Seiten
180
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631336090
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 180 S., 2 Tab.

Biographische Angaben

Jolanta Mazurkiewicz-Sokolowska (Autor:in)

Die Autorin: Jolanta Mazurkiewicz wurde 1968 in Szczecin (Polen) geboren. 1990 Abschluß des Germanistikstudiums an der Universität in Szczecin (Magisterarbeit zum Thema: «Das Bild der verlorenen Heimat im Werk von Leonie Ossowski»). Als akademische Lehrerin im Institut für Germanistik an der Universität in Szczecin tätig. 1997 Verteidigung der Dissertation an der Universität in Poznan.

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Titel: Zwischen deutsch-polnischem «Grenzland» und «verlorener Heimat»