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Kavaliersverhalten und evolutorische Selektion

von Berthold Weber (Autor:in)
©1998 Dissertation 196 Seiten

Zusammenfassung

Daß Normen das Entscheidungsverhalten beeinflussen ist weithin bekannt. Ihre modelltheoretische Darstellung gestaltet sich jedoch oft schwierig. Am Beispiel des Kampf-der-Geschlechter (KDG) Spiels und den Methoden der evolutorischen Spieltheorie stellt diese Arbeit in mehreren Variationen dar, wie aus dem Koordinationsproblem des KDG Spiels dominante Strategien resultieren. Simulationen heben die Bedeutung des Faktors Zeit bei der Realisierung dieser Gleichgewichte hervor. Vervollständigt wird die Untersuchung durch eine Serie von Experimenten. Die Arbeit stellt damit dar, wie in Spielen mit multiplen Gleichgewichten das Koordinationsproblem überwunden werden kann. Der Ansatz läßt sich gleichsam für Erklärungen abwandeln, wie im Gefangenendilemma das Nicht-Kooperationgleichgewicht überwunden werden kann.

Details

Seiten
196
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631336793
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 196 S., 29 Abb., 45 Tab.

Biographische Angaben

Berthold Weber (Autor:in)

Der Autor: Berthold R. Weber studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen und promovierte neben seiner Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg. Er erhielt DAAD Stipendien für Studienaufenthalte an der New School for Social Research, New York und der Università degli Studi di Firenze, Florenz und dozierte an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Hamburg. Nach seiner Arbeit als EDV Berater und Trainer ist er seit 1997 in einem der führenden Software Beratungsunternehmen tätig.

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Titel: Kavaliersverhalten und evolutorische Selektion