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Von der Völkerversöhnung und Völkerverständigung zur interkulturellen Erziehung

Eine historisch-hermeneutische Untersuchung geographiedidaktischer Konzepte

von Monika Haas (Autor:in)
©1998 Dissertation 400 Seiten

Zusammenfassung

Woran sollen Unterricht und Erziehung sich orientieren, um zu konstruktiver, gewaltfreier Konfliktbewältigung und friedlicher Koexistenz zu befähigen? Eine konkrete Chance bietet das Konzept der interkulturellen Erziehung, das sich orientiert an den Menschenrechten, an Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit. Insbesondere die Geographie scheint offen für die interkulturelle Erziehung, weil sie sich genuin mit dem Eigenen und dem Fremden beschäftigt oder, in traditionellen Begriffen, mit Heimat und Welt. Aus dem Verständnis von Geschichte als aktuellem Erfahrungsraum erwuchs die Motivation, die Vorgeschichte der interkulturellen Erziehung im Geographieunterricht zu untersuchen, um Einsichten und Entscheidungshilfen zu gewinnen. Der interdisziplinäre Ansatz der Studie und die Methoden der interpretativen Sozialforschung ermöglichen eine ideologiekritische Deutung der historischen Konzepte zur Völkerversöhnung und Völkerverständigung.

Details

Seiten
400
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631337851
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 400 S., 2 Graf.

Biographische Angaben

Monika Haas (Autor:in)

Die Autorin: Monika Haas ist Studienrätin mit der Fächerkombination Geschichte, Erdkunde und Deutsch. Langjährige Berufserfahrung in nahezu allen Schulformen von der Grundschule bis zum Abendgymnasium für Erwachsene.

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Titel: Von der Völkerversöhnung und Völkerverständigung zur interkulturellen Erziehung