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«Niemand zwingt zum Guten Kinder mit der Ruten»

Grundlagen für Aggressionsverständnis und Aggressionslösung in der stationären Jugendhilfe

von Thomas Schumacher (Autor:in)
©1998 Dissertation 204 Seiten

Zusammenfassung

Der Umgang mit aggressivem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen gehört zum Erziehungsalltag. Kindern - und Erziehern, die mit ihnen arbeiten - ist nicht geholfen, wenn Aggression generell zu unterdrücken gesucht wird. Andererseits zeigt der häufig vorliegende Gewaltanteil in aggressivem Verhalten, daß erzieherischer Einfluß, der Verhaltensänderung bewirkt, notwendig ist. In der stationären Jugendhilfe, in der Erziehungsschwierigkeiten häufiger und auch intensiver begegnen, tritt schwieriges, aggressives Verhalten oft in den Vordergrund. Die Hintergründe sind jedoch komplex, und Hilfe muß stets für den Einzelfall gefunden werden. Nur auf der Grundlage eines pädagogischen Aggressionsbegriffs kann es gelingen, einen jeweils angemessenen Weg zur Aggressionslösung zu gehen.

Details

Seiten
204
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631338285
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 204 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Thomas Schumacher (Autor:in)

Der Autor: Thomas Schumacher, Jahrgang 1959, hat Philosophie und Religionsgeschichte in Freiburg i. Br. und anschließend Sozialpädagogik in Landshut studiert; Promotion 1992. Seit 1993 arbeitet er in der stationären Jugendhilfe und ist im Jugendwerk Birkeneck heute als Gruppenleiter zuständig für das Betreute Wohnen.

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Titel: «Niemand zwingt zum Guten Kinder mit der Ruten»