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Die Fernsehöffentlichkeit als Bestandteil des Öffentlichkeitsgrundsatzes

von Frank Burbulla (Autor:in)
©1999 Dissertation 162 Seiten

Zusammenfassung

Während des «AWACS»-Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht übertrug der private Fernsehsender «n-tv» die Verkündung des Urteils einschließlich der Urteilsgründe «live». Danach ist die alte Diskussion über die Zulassung von Fernsehkameras im Gerichtssaal neu entbrannt. Es stellt sich die Frage, ob die Regeln des Gerichtsverfassungsgesetzes zur Zulassung von Fernsehkameras in den Gerichtssaal noch zeitgemäß sind. Hier einen dem Informationsbedürfnis der Gesellschaft des zu Ende gehenden 20. Jahrhunderts Rechnung tragenden Ausgleich der widerstreitenden Interessen zu erreichen, dient diese Arbeit. Im ersten Teil wird das geltende Recht dargestellt. Im zweiten Teil werden die Besonderheiten der verfassungsgerichtlichen Praxis sowie die Handhabung von Fernsehaufnahmen beim Haager-Tribunal am Internationalen Gerichtshof aufgezeigt und die aktuelle Rechtsprechung betrachtet. Im dritten Teil wird die Zeitgemäßheit der gesetzlichen Regelungen über die Zulassung von Fernsehkameras im Gerichtssaal in Frage gestellt und als Ergebnis ein zeitgemäßer Lösungsansatz entwickelt.

Details

Seiten
162
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631339381
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 162 S.

Biographische Angaben

Frank Burbulla (Autor:in)

Der Autor: Frank Burbulla wurde 1969 in Hattingen geboren. Er ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und studierte von 1991 bis 1996 Rechtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1997 ist er als Rechtsreferendar am Landgericht Essen tätig.

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Titel: Die Fernsehöffentlichkeit als Bestandteil des Öffentlichkeitsgrundsatzes