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Erwartungen an die Ausbildung und den Beruf des Altenpflegers

Untersuchung mit Auszubildenden im ersten Ausbildungsabschnitt

von Gerda Reschl-Rühling (Autor:in)
©1999 Dissertation 402 Seiten

Zusammenfassung

Im Mai 1998 wurde die vorliegende Arbeit von namhaften Gerontologen mit dem Bad Kissinger Parkwohnstift-Preis für Gerontologie 1998 ausgezeichnet.
Längere Lebenserwartungen kennzeichnen die veränderte Altersstruktur. Mehr pflegebedürftige und zu versorgende Menschen ziehen einen wachsenden Bedarf an qualifiziertem Personal nach sich. Kann er befriedigt werden? Die jüngste Diskussion um die Heimpersonalverordnung zeigt die Berechtigung dieser Frage genauso wie der immer wieder zu hörende Aufschrei: «Altenpfleger steigen aus. Viele examinierte Kräfte geben den Beruf nach der Ausbildung auf.» Der Ausstieg ist eine «Fehlinvestition» für die Betroffenen, die Ausbildungsträger und unsere Gesellschaft. Die Arbeit geht der Frage nach, ob dies möglicherweise mit falschen Erwartungen bei der Berufswahl oder zu Beginn der Ausbildung zu tun hat. Befragt wurden 110 Altenpflegeschüler zu Beginn und nach dem ersten Abschnitt der dreijährigen Ausbildung über Erwartungshaltungen an Verlauf und Inhalt der Ausbildung sowie die zukünftige Berufstätigkeit, um zu klären, ob der erste berufspraktische Einsatz geänderte Erwartungshaltungen nach sich zieht.

Details

Seiten
402
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631339909
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 402 S., 170 Tab.

Biographische Angaben

Gerda Reschl-Rühling (Autor:in)

Die Autorin: Gerda Reschl-Rühling, Jahrgang 1954, ist Diplom-Sozialarbeiterin und Diplom-Sozialgerontologin. Sie leitete mehrere große Seniorenzentren und eine zentrale Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtung für gesundheits- und sozialpflegerische Berufe. Derzeit ist sie im Qualitäts- und Kostenmanagement bei der Privatisierung von Pflegeleistungen tätig.

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Titel: Erwartungen an die Ausbildung und den Beruf des Altenpflegers