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Adam Mickiewicz als Dramatiker

Dichtung und Bühnengeschichte- "Dziady-Totenfeier"- Deutsche Übersetzung

von Gerda Leber-Hagenau (Autor:in)
©1999 Dissertation II, 322 Seiten

Zusammenfassung

Adam Mickiewicz, Polens größter Nationaldichter, feiert heuer seinen 200. Geburtstag. Die Welt gedenkt seiner, soweit sie ihn überhaupt kennt. In seiner Zeit wurde er mit Goethe und Byron in einem Zuge genannt. Als Mitglied der Philomathen in Wilno verdächtigt, an Verschwörungen beteiligt zu sein, wurde er nach Rußland verbannt. Mit Hilfe seiner russischen Freunde - er war mit Puschkin befreundet - gelang es ihm, Rußland per Schiff zu verlassen und sich über Deutschland in den Westen abzusetzen. Nach der Niederschlagung des Novemberaufstandes 1830, an dem er aber nicht teilnahm, da er in Italien weilte, schloß er sich der großen Emigrationswelle an und verbrachte zunächst eine Zeitlang in Dresden, wo er die Dziady III schrieb. Dieser Teil seines Hauptwerkes heißt daher auch Dresdner Dziady. Von Dresden begab sich Mickiewicz nach Paris, wo er, mit Unterbrechungen, als Emigrant lebte und seinen Pan Tadeusz schrieb.

Details

Seiten
II, 322
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631340844
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. II, 322 S., 1 Abb.

Biographische Angaben

Gerda Leber-Hagenau (Autor:in)

Die Autorin: Gerda Hagenau wurde am 11.12.1918 in Lodz/Polen geboren. Seit 1942 Studium in Wien, Theaterwissenschaft, Slavistik, Kunstgeschichte, Ägyptologie. Ab 1948 schriftstellerisch und publizistisch tätig.

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Titel: Adam Mickiewicz als Dramatiker