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Vom Hegelianismus zum philosophischen Materialismus

Eine Studie über die Entwicklung des politischen und philosophischen Denkens des jungen Marx

von Hang-Gu Cho (Autor:in)
©1999 Dissertation 316 Seiten

Zusammenfassung

Es ist allgemein bekannt, daß Karl Marx im Jahre 1837 in Berlin Hegelianer wurde und Ende 1843 in Paris zum Kommunismus überging. Es ist jedoch nicht eindeutig bekannt, welche theoretischen und biographischen Motive Marx zum Kommunismus übertreten ließen. Um diese Frage zu beantworten, untersucht der erste Teil dieser Arbeit Marx' Aufsätze und die Kontroversen aus der Zeit von Sommer 1841 bis März 1843 in der Rheinischen Zeitung. Der zweite Teil diskutiert das Verhältnis von Marx zu Lorenz von Steins Der Sozialismus und Kommunismus des heutigen Frankreichs von 1842. Der dritte Teil analysiert die Hegelkritik und die Exzerpte, die Marx in der ersten Hälfte 1843 in Kreuznach erstellte. Der vierte Teil beschäftigt sich mit den beiden Aufsätzen, in denen Inhalte des philosophischen Kommunismus bei Marx zuerst erschienen. Dieser Teil der Arbeit wird sowohl durch die Klarheit der Schriften Marx' als auch durch die Einbeziehung der zeitgenössischen und aktuellen internationalen Diskussionen, durch die Analyse und Diskussion von zeitgenössischen Quellen, von Tageszeitungen und Briefwechseln und durch das Quellenstudium, die Lektüre und Interpretation der zeitgenössischen Bezugs- und Gegenposition von Marx ermöglicht.

Details

Seiten
316
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631340912
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 316 S.

Biographische Angaben

Hang-Gu Cho (Autor:in)

Der Autor: Hang-Gu Cho wurde 1960 in Yungchon in Südkorea geboren. Er studierte Philosophie an der Universität Kyungpook in Südkorea und seit 1988 an der Universität Bochum. Promotion 1998.

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Titel: Vom Hegelianismus zum philosophischen Materialismus