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Wahlkampfkommunikation in Wahlanzeigen und Wahlprogrammen

Eine vergleichende inhaltsanalytische Untersuchung der von den Bundestagsparteien CDU, CSU, SPD, FDP, B’90/Die Grünen und PDS vorgelegten Wahlanzeigen und Wahlprogrammen in den Bundestagswahlkämpfen 1957 bis 1998

von Silke Keil (Autor:in)
©2003 Dissertation 292 Seiten

Zusammenfassung

Ist der Wahlkampf ein einziges inszeniertes Kandidatenduell? Präsentieren Parteien den Wählern unterschiedliche Inhalte? Wie amerikanisiert ist der Wahlkampfstil der Parteien hierzulande oder: Vermarkten sich Parteien wie ein neues Automobil? Diesen zentralen Fragen wird für einen Zeitraum von 1957 bis 1998 erstmals in einer empirischen Studie nachgegangen. Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse werden die Wahlprogramme und Wahlanzeigen, die die im Bundestag vertretenen Parteien in Wahlkämpfen publiziert haben, untersucht. Dabei zeigt sich, dass Parteien entgegen landläufigen Vorurteilen inhaltliche Alternativen präsentieren, und dass sich der Wahlkampf nicht auf einen Wettstreit der Spitzenkandidaten reduziert. Gleichwohl nimmt die Personalisierung seit den 90er Jahren zu.

Details

Seiten
292
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631341339
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bundestagswahl Wahlpropaganda Partei Politische Kommunikation Geschichte 1957-1998 Wahlkampf Wähler
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 392 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Silke Keil (Autor:in)

Die Autorin: Silke I. Keil, geboren 1967 in Stuttgart, Studium der Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Stuttgart, von 1995 bis 1998 persönliche Referentin einer Bundestagsabgeordneten, 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften, Fachgebiet Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim, 2002 Promotion an der Universität Stuttgart, seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Stuttgart, Institut für Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft I.

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Titel: Wahlkampfkommunikation in Wahlanzeigen und Wahlprogrammen