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Das Verbot der Erhebung von Abgaben zollgleicher Wirkung in Abgrenzung zu anderen Regelungen des EG-Vertrags

von Alexander Wiebe (Autor:in)
©1999 Dissertation 462 Seiten

Zusammenfassung

Zentrale Vorschriften des EG-Vertrags, die maßgeblich den ungestörten Warenaustausch zwischen den EU-Mitgliedstaaten sicherstellen, sind diejenigen, die die Erhebung von Zöllen und Abgaben gleicher Wirkung (Artikel 9, 12ff.) untersagen. Bei der praktischen Anwendung dieser Normen ist jedoch häufig fraglich, ob nationale Maßnahmen von dem Verbot aus Artikel 9, 12ff. erfaßt werden oder ob sie unter andere Vorschrifen des EGV fallen. Die Arbeit stellt die Abgrenzungsprobleme im einzelnen dar und bietet für die auftretenden Zweifelsfälle eine praktikable Lösung an. Anschließend entwickelt der Autor das Grundrecht auf «freie unternehmerische Betätigung», das einen umfassenden Schutz des innergemeinschaftlichen Warenverkehrs sicherstellen soll. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit Rechtsschutz gegen Maßnahmen, die Artikel 9, 12ff. verletzen, möglich ist.

Details

Seiten
462
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631341735
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 462 S.

Biographische Angaben

Alexander Wiebe (Autor:in)

Der Autor: Alexander Wiebe, Jahrgang 1970, studierte von 1989 bis 1993 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. 1994 Erste Juristische Staatsprüfung. 1996 bis 1997 Aufbaustudium zum Master of Laws (LL.M.) mit den Schwerpunkten Vergabe- und EDV--Recht an der Universität von Wales; 1998 Promotion an der Universität Göttingen. Zur Zeit legt der Autor vor dem Wirtschaftswissenschaftlichen Prüfungsausschuß der Universität Göttingen die Prüfung zum Diplom-Kaufmann ab.

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Titel: Das Verbot der Erhebung von Abgaben zollgleicher Wirkung in Abgrenzung zu anderen Regelungen des EG-Vertrags