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Zur Aktualität der Ästhetik Immanuel Kants

Ein Versuch zu Kants ästhetischer Urteilstheorie mit Blick auf Wittgenstein und Sibley

von Heinz Spremberg (Autor:in)
©1999 Dissertation X, 370 Seiten

Zusammenfassung

Ziel dieser Arbeit ist es, Kants Theorie des ästhetischen Urteils darauf hin zu untersuchen, ob sie zur Beschreibung unserer ästhetischen Urteilspraxis unter den gegenwärtigen Bedingungen der kulturellen Pluralität noch verwendet werden kann. Deshalb wird das Profil der Theorie Kants in Abgrenzung zu den ästhetischen Theorien von Nietzsche, Heidegger und Adorno herausgearbeitet sowie der gegenwärtige Kontext des ästhetischen Urteils umrissen, an dem sich die Aktualität bzw. die Defizite der Kantischen Position messen müssen. Wittgenstein und Sibley werden gewählt, weil ihr methodisches Vorgehen (wie das Kantische) kritischer Natur ist, um die Ästhetik «nicht in metaphysischen Spekulationen» stranden zu lassen. Im Ergebnis wird für eine Aktualisierung Kants plädiert, allerdings im Rahmen der Neufassung des ästhetischen Form- und Subjektivitätsbegriffs, aber auch der Komplexität des ästhetischen Urteils

Details

Seiten
X, 370
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631341995
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. X, 370 S.

Biographische Angaben

Heinz Spremberg (Autor:in)

Der Autor: Heinz Spremberg, geborn 1965 in Soest/Westfalen. Er studierte ab 1987 an der Universität Passau Betriebswirtschaftslehre, Philosophie, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften. Nach Abschluß des Studiums 1994 arbeitete er bis 1995 für eine Versicherung und begann parallel dazu seine Promotion, die er 1998 abschloß. Seit 1996 ist er als Consultant für ein Beratungsunternehmen tätig.

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Titel: Zur Aktualität der Ästhetik Immanuel Kants