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Flexibilisierung der Nachlaßgestaltung im Lichte von § 2065 BGB

von Johannes A. Frey (Autor:in)
©1999 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Angesichts der in der heutigen Zeit vor allem bei Unternehmernachfolgen immer wichtiger werdenden Problematik einer flexiblen Nachlaßgestaltung stellt sich häufig die Frage nach den Grenzen der Testierfreiheit im deutschen Erbrecht. Diese Grenzen ergeben sich vor allem aus dem Prinzip der Selbstentscheidung des Erblassers. Die Arbeit analysiert Grundgedanken und Systematik dieses Prinzips und weist nach, daß es rechtspolitisch nicht begründbar und in sich widersprüchlich ist. In diesem Zusammenhang erfolgt ferner eine Auseinandersetzung mit der von Rechtsprechung und Literatur weitgehend akzeptierten Konzeption einer bedingten Nacherbschaft und ihrer Widersprüchlichkeit zum Prinzip der Selbstentscheidung des Erblassers, insbesondere zu den Kriterien bei Potestativbedingungen.

Details

Seiten
208
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631342718
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 208 S.

Biographische Angaben

Johannes A. Frey (Autor:in)

Der Autor: Johannes Frey wurde 1969 in München geboren. Von 1988 bis 1992 Studium der Rechtswissenschaften in München. 1993 bis 1995 Referendariat in München. Seit 1995 als Rechtsanwalt in einer großen überörtlichen Wirtschaftskanzlei in München tätig; von 1996 bis 1997 Master of Laws an der Georgetown University, Washington D.C.; 1998 Attorney-at-Law, New York, Promotion zum Dr. iur. an der Universität München.

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Titel: Flexibilisierung der Nachlaßgestaltung im Lichte von § 2065 BGB