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Der Mohr im Mor

Interkulturelles Theater in Theorie und Praxis

von Gabriele Pfeiffer (Autor:in)
©1999 Dissertation 118 Seiten

Zusammenfassung

Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts kommt es auf theatraler Basis zu interkulturellen Erscheinungen in Form von «Völkerschauen». Interkulturelle Inszenierungen werden allerdings erst in den letzten Jahrzehnten als solche bezeichnet. Diese Tatsache erfordert einen neuen Zugang zu Theateraufführungen.
Interkulturalismus zeichnet sich nicht mehr durch die Beschäftigung mit Fremdem, sondern durch die Beziehung zwischen Eigenem und Fremdem aus. Die historische Aufarbeitung - beginnend mit Artaud - und die analytische Beschreibung theoretischer Modelle von Verhältnissen zwischen eigenen und fremden Theaterformen sind als Ausgangspunkt für eine mögliche Annäherung an interkulturelles Theater zu verstehen. Diese Methode, interkulturelle Zusammenhänge auf dem Theater aufzuzeigen, soll die Aufführungsanalyse unterstützen. Notwendigkeit und Bedeutung von Interkulturalität als Beziehung werden durch das deskriptive Beispiel I ventidue infortuni di Mor Arlecchino verdeutlicht: Mor Arlecchino - ein personifiziertes Symbol von Intrakulturalität.

Details

Seiten
118
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631343685
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 118 S., 2 Diagr.

Biographische Angaben

Gabriele Pfeiffer (Autor:in)

Die Autorin: Gabriele C. Pfeiffer, geboren 1970, Studium der Theaterwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Wien und Pisa.

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Titel: Der Mohr im Mor