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Menschenrechte in arabo-islamischen Staaten

Am Beispiel Ägypten und Sudan

von Mark Krieger (Autor:in)
©1999 Dissertation 396 Seiten

Zusammenfassung

In der Literatur über das Verhältnis des Islams zu den Menschenrechten dominieren eindimensionale kulturalistische Ansätze, welche die politisch-institutionelle und sozio-ökonomische Dimension des Gegenstands üblicherweise ausblenden. Im Gegensatz dazu argumentiert die Arbeit, daß kulturelle und sozialstrukturelle Faktoren gleichermaßen der Nichtgeltung individueller Menschenrechte im arabo-islamischen Orient zugrunde liegen. Auf der methodologischen Basis einer historischen Soziologie zeigt der Autor anhand zweier Fallstudien, daß sich in jener Region die Grundvoraussetzungen für die Geltung der Menschenrechte nicht haben entfalten können.

Details

Seiten
396
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631344507
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 396 S.

Biographische Angaben

Mark Krieger (Autor:in)

Der Autor: Mark Krieger, geboren 1964. Studium der Sozialwissenschaften in GGöttingen mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und gegenwartsbezogene Orientforschung. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Professor Bassam Tibi. Von 1995 bis 1998 Förderung durch ein Graduiertenstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Titel: Menschenrechte in arabo-islamischen Staaten