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Der Soziale Dialog nach dem Abkommen über die Sozialpolitik und dem Vertrag von Amsterdam

von Kathrin Piazolo (Autor:in)
©1999 Dissertation 254 Seiten

Zusammenfassung

Die Bedeutung des Sozialen Dialogs im europäischen Gesetzgebungsprozeß wuchs mit dem Abkommen über die Sozialpolitik beträchtlich, da die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände gesetzgeberische Mitwirkungsbefugnisse im Bereich der Sozialpolitik erhielten. So ermöglicht das neue Verfahren des Sozialen Dialogs u.a., daß Vereinbarungen der europäischen Sozialpartner zu Gemeinschaftsrecht werden können. Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Fragen zu beleuchten, die diese bedeutsame Veränderung im Rechtsetzungsprozeß der europäischen Sozialpolitik aufwirft. Dabei steht das Verfahren, mit dem diese Vereinbarungen der Sozialpartner entstehen, wie diese Vereinbarungen implementiert werden und welche Gemeinschaftsorgane in welchem Umfang zu beteiligen sind, im Vordergrund. Die neuste Entwicklung, daß dieser ausgeweitete Soziale Dialog zunächst im Abkommen über die Sozialpolitik, nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Amsterdam im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft geregelt wird, findet zudem Berücksichtigung.

Details

Seiten
254
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631344767
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 254 S.

Biographische Angaben

Kathrin Piazolo (Autor:in)

Die Autorin: Kathrin Piazolo studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Gießen, Warwick (GB) und Bochum, leistete das Referendariat in Bremen und Hamburg und promovierte am Europa-Kolleg Hamburg. Sie ist Rechtsanwältin in einer Wirtschaftskanzlei in Süddeutschland.

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Titel: Der Soziale Dialog nach dem Abkommen über die Sozialpolitik und dem Vertrag von Amsterdam