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Die Unterlassungshaftung der Konzernobergesellschaft für Wettbewerbsverstöße der Untergesellschaft

Überlegungen zur Anwendbarkeit des 13 IV UWG und der wettbewerbsrechtlichen Störergrundsätze im Unterordnungskonzern

von Markus Kniesbeck (Autor:in)
©1999 Dissertation 181 Seiten

Zusammenfassung

Aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ist es für den durch wettbewerbswidriges Handeln einer Konzernuntergesellschaft Verletzten von besonderem Interesse, auch die Obergesellschaft auf Unterlassung in Anspruch nehmen zu können. Vor dem Hintergrund, daß konzern- bzw. gesellschaftsrechtlichen sowie allgemein zivilrechtlichen Instrumentarien in diesem Zusammenhang nur untergeordnete Bedeutung zukommt, untersucht die Arbeit, unter welchen Umständen die Obergesellschaft nach 13 IV UWG oder als wettbewerbsrechtlicher Störer, also ohne selbst alle anspruchsbegründenden Voraussetzungen des jeweils thematisierten UWG-Tatbestandes zu erfüllen, haftbar gemacht werden kann.

Details

Seiten
181
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631345146
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 181 S.

Biographische Angaben

Markus Kniesbeck (Autor:in)

Der Autor: Markus Kniesbeck, geboren 1969 in Püttlingen/Saar, studierte von 1991 bis 1996 Rechtswissenschaft an den Universitäten Trier und Lausanne. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier, wo er 1998 promovierte. Seit Mai 1998 absolviert er sein Referendariat beim Oberlandesgericht Koblenz.

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Titel: Die Unterlassungshaftung der Konzernobergesellschaft für Wettbewerbsverstöße der Untergesellschaft