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Literarische Frauenbilder von Lessing bis zum Sturm und Drang

Ihre Entwicklung unter dem Einfluß Rousseaus

von Gerlinde Wosgien (Autor:in)
©1999 Dissertation 418 Seiten

Zusammenfassung

Die Moralischen Wochenschriften der Frühaufklärung propagieren das Idealbild der «gelehrten Frau». Daß Lessing in den Bürgerlichen Trauerspielen die «unschuldige Frau» als Gegenbild entwirft, ist in der Forschung allgemeiner Konsens; aber wie er sich dabei auf die biblische Eva-Maria-Antithese bezieht, wird erstmals in dieser Arbeit ausführlich dargelegt. Das Frauenbild des Sturm und Drang wird stark von Rousseau beeinflußt, der Frauen eine gewisse Sinnlichkeit zugesteht. Die Studie untersucht, wie sich dieses Zugeständnis auf das Frauenbild in Goethes Werther sowie in La Roches Frauenzeitschrift Pomona und Campes Mädchenschrift Väterlicher Rath für meine Tochter auswirkt. Die Entwicklung des Frauenbildes im 18. Jahrhundert wird anhand detaillierter Einzelanalysen nachvollzogen.

Details

Seiten
418
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631347843
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 418 S.

Biographische Angaben

Gerlinde Wosgien (Autor:in)

Die Autorin: Gerlinde Wosgien, geboren 1970, studierte Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Pädagogik und Grundschuldidaktik in Eichstätt und München. Promotion 1998.

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Titel: Literarische Frauenbilder von Lessing bis zum Sturm und Drang