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Widerstand

Konstruktion eines Begriffes für die improvisatorische Musiktherapie nach Nordoff/Robbins mit psychiatrischen Patienten

von Wolfgang Pilz (Autor:in)
©1999 Dissertation X, 278 Seiten

Zusammenfassung

Seit Sigmund Freud vor mehr als 100 Jahren erstmals charakteristische Phänomene im Therapieprozeß als «Widerstand» bezeichnete, haben sich fast alle bekannten Psychotherapieschulen in irgendeiner Weise mit diesem Terminus auseinandergesetzt. Die Arbeit bietet eine umfassende begriffs- und forschungsgeschichtliche Recherche zu Widerstand in der Psychotherapie. Erkenntnistheoretisch vom Konstruktivismus beeinflußt, erarbeitet der Autor eine für die improvisatorische Musiktherapie brauchbare Definition von Widerstand. Ihre Anwendbarkeit wird mit Hilfe einer Befragung zu Tonbandausschnitten aus Musiktherapien überprüft. Von besonderem Interesse sind die Ergebnisse dieser Studie, weil hier Forschung unmittelbar von der klinischen Arbeit und nicht von Laborsituationen ausging.

Details

Seiten
X, 278
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631348772
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. X, 278 S.

Biographische Angaben

Wolfgang Pilz (Autor:in)

Der Autor: Wolfgang Pilz (geb. Steger), geboren 1965. Studium der Theologie und der Musik für das Lehramt an Gymnasien in München und Würzburg sowie der Musiktherapie an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Nach mehrjähriger musiktherapeutischer Tätigkeit in der Erwachsenenpsychiatrie Promotion als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung bei David Aldridge (Witten/Herdecke). Derzeit tätig an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bernburg.

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Titel: Widerstand