Lade Inhalt...

Gegenseitigkeit und Anerkennung ausländischer Entscheidungen ( 328 Abs. 1 Nr. 5 ZPO)

Dargestellt am Beispiel Südafrika

von Torge Doser (Autor:in)
©1999 Dissertation LXXIII, 376 Seiten

Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Untersuchung sind die beiden Entscheidungen des BGH (BGH, 30.4.1964, BGHZ 42, 194; BGH 9.7.1969, BGHZ 52, 251), welche die Frage der Gegenseitigkeit bei der Anerkennung ausländischer Urteile im Verhältnis zu Südafrika betreffen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die Anerkennung ausländischer Entscheidungen in den beiden Staaten in ihrer historischen Entwicklung und der aktuellen Rechtslage. Hierbei finden internationale Abkommen wie das EugVÜ, das LugÜbk sowie das geplante weltweite Abkommen Berücksichtigung, um eine mögliche Lösung für die Anerkennungsprobleme zwischen diesen Staaten zu finden. Das Gegenseitigkeitspostulat im deutschen Anerkennungsrecht wird kritisch gewürdigt, um zu dem Ergebnis zu kommen, daß die Gegenseitigkeit ein Anerkennungshindernis darstellt. Zur Lösung der Anerkennungsprobleme zwischen den beiden Staaten bedarf es eines bilateralen Abkommens.

Details

Seiten
LXXIII, 376
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631348888
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. LXXIII, 376 S.

Biographische Angaben

Torge Doser (Autor:in)

Der Autor: Torge Doser wurde 1970 in Konstanz geboren. Studium an den Universitäten in Konstanz und Heidelberg, 1995 erstes juristisches Staatsexamen in Heidelberg. Seit 1997 Rechtsreferendariat am Landgericht Karlsruhe. Promotion 1998.

Zurück

Titel: Gegenseitigkeit und Anerkennung ausländischer Entscheidungen ( 328 Abs. 1 Nr. 5 ZPO)