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Art. 30 EG-Vertrag als Grenze der Anwendbarkeit des nationalen Wettbewerbsrechts

Eine Untersuchung unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs

von Wulff-Axel Schmidt (Autor:in)
©2000 Dissertation 241 Seiten

Zusammenfassung

Die Abhandlung setzt sich mit der aktuellen Grundsatzfrage auseinander, ob, und wenn ja, welche Grenzen der Anwendung des nationalen Wettbewerbsrechts durch Art. 30 EGV gezogen werden. Unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des EuGH und unter Rückgriff auf wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse werden die grundlegenden Regeln für die Überprüfbarkeit des nationalen Rechts herausgearbeitet. Im Anschluß werden einzelne Normen und Fallgruppen des nationalen Wettbewerbsrechts konkret auf ihre verbleibende Anwendbarkeit hin überprüft. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß den Mitgliedstaaten wieder verstärkt ein Beurteilungsspielraum eingeräumt wird, der eine Rücknahme der Überprüfbarkeit mitgliedstaatlichen Handelns bewirkt und Art. 30 EGV in seiner Bedeutung als Deregulierungsinstrument schwächt.

Details

Seiten
241
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631349243
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 241 S.

Biographische Angaben

Wulff-Axel Schmidt (Autor:in)

Der Autor: Wulff-Axel Schmidt wurde 1964 in Oldenburg geboren. Nach einer Banklehre studierte er in Frankfurt und Berlin bis 1991 Rechtswissenschaften. 1995 legte er sein Zweites Staatsexamen ab. Der Autor ist als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig. Promotion 1999.

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Titel: Art. 30 EG-Vertrag als Grenze der Anwendbarkeit des nationalen Wettbewerbsrechts