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Die Außenbeziehungen der italienischen Regionen in rechtsvergleichender Sicht

von Francesco Palermo (Autor:in)
©1999 Dissertation XIV, 352 Seiten

Zusammenfassung

Die italienische Verfassung sieht keine regionale Außenbefugnis vor. Den Regionen werden jedoch einige Freiräume im Außenbereich überlassen. Eine zentrale Rolle in der Anpassung der «lebendigen Verfassung» kommt dem Verfassungsgerichtshof zu, der verschiedene Kategorien regionaler Außenbeziehungen erarbeitete. All diesen Kategorien gemeinsam ist das Verfahren, welches die Kooperation mit dem Staat erforderlich macht. Der Rechtsvergleich mit Belgien, Deutschland, Österreich und Spanien beweist, daß in allen gegliederten Staaten Europas die größte rechtliche Hürde gegen eine ausgewogene Entwicklung regionaler Außenbeziehungen nicht die fehlende «treaty making power» ist, sondern der Mangel an Mechanismen, die eine effektive regionale Teilnahme an Entscheidungsprozessen auf zentraler/bundesstaatlicher Ebene gewährleisten.

Details

Seiten
XIV, 352
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631349267
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XIV, 352 S.

Biographische Angaben

Francesco Palermo (Autor:in)

Der Autor: Francesco Palermo, geboren 1969 in Bozen, Studium der Rechtswissenschaft. Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europäischen Akademie Bozen und am Lehrstuhl für italienisches und vergleichendes Verfassungsrecht an der Universität Trento. Vorlesungen und Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. 1998 Promotion an der Universität Innsbruck und Zulassung als Rechtsanwalt.

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Titel: Die Außenbeziehungen der italienischen Regionen in rechtsvergleichender Sicht