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Internationalisierung der Ernährungsgewohnheiten in ausgewählten europäischen Ländern

von Martina Ziemann (Autor:in)
©1999 Dissertation 212 Seiten

Zusammenfassung

Die wirtschaftlichen und politischen Strukturen in Europa sind durch einen fortschreitenden Integrationsprozeß gekennzeichnet. Ob sich diese Internationalisierungstendenz auch im Ernährungsverhalten der Europäer manifestiert, ist die zentrale Frage dieser Studie. Beispielhaft ausgewählt wurden die vier bevölkerungsreichen Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien. Ausgehend von den historischen Nationalküchen in den zwanziger Jahren werden die Veränderungen bis zum jetzigen Zeitpunkt analysiert. Methodisch wird zweigleisig vorgegangen: Zum einen werden Zeitreihen traditioneller und industrialisierter Lebensmittel ausgewertet. Zum anderen wird für jedes Land eine eigene Fallstudie erstellt. Die länderübergreifend steigende Nachfrage nach Convenienceprodukten, Snacks und Fastfood belegt die fortschreitende Individualisierung des Eß- und Trinkverhaltens der Europäer. Insbesondere in der berufstätigen Stadtbevölkerung zeichnet sich der Euroverbraucher ab.

Details

Seiten
212
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631349328
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 212 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Martina Ziemann (Autor:in)

Die Autorin: Martina Ziemann studierte von 1988 bis 1994 Ökotrophologie an der Technischen Universität München-Weihenstephan und an der Cranfield University in Großbritannien. Promotion 1999 im Rahmen eines Forschungsstipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Titel: Internationalisierung der Ernährungsgewohnheiten in ausgewählten europäischen Ländern