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Die Regulierung des Geschlechterverhältnisses im Sozialstaat Österreich

Traditionen, Wandel und feministische Umbauoptionen

von Ingrid Mairhuber (Autor:in)
©2000 Dissertation 264 Seiten

Zusammenfassung

Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der empirisch-historischen Rekonstruktion und Analyse des österreichischen Sozialstaates (1859-1997) im Hinblick auf die Regulierung des Geschlechterverhältnisses. Durch die Aufarbeitung und Evaluierung entscheidender Etappen im Konstituierungs- und Entwicklungsprozeß werden Veränderungen und Brüche, aber auch Traditionen der «Geschlechterpolitik» im Sozialstaat Österreich sichtbar gemacht. Die Untersuchungen beziehen sich dabei hauptsächlich auf das Sozialversicherungsrecht, zu einem geringeren Teil auf das Arbeitsrecht und den Mutterschutz.
Eingeleitet wird diese Rekonstruktionsarbeit durch die Verortung des österreichischen Sozialstaates innerhalb komparativ-feministischer Ansätze, und abgeschlossen wird sie durch die Skizzierung feministischer Umbauoptionen.

Details

Seiten
264
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631349441
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 264 S.

Biographische Angaben

Ingrid Mairhuber (Autor:in)

Die Autorin: Ingrid Mairhuber studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Italienisch an den Universitäten Wien und Florenz, war zwischen 1992 und 1994 Assistentin der damaligen Bundesministerin für Frauenangelegenheiten Johanna Dohnal und arbeitet derzeit als freie Sozialwissenschafterin; Promotion 1998. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind österreichische sowie italienische Sozial- und Familienpolitik, eigenständige Alterssicherung von Frauen, Gleichbehandlungspolitik und EU-Integration.

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Titel: Die Regulierung des Geschlechterverhältnisses im Sozialstaat Österreich