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Videovernehmung kindlicher Opfer im Strafprozeß

Verfahrens- und verfassungsrechtliche Lösungen auf der Grundlage des Zeugenschutzgesetzes

von Daniela Schmoll (Autor:in)
©2000 Dissertation 284 Seiten

Zusammenfassung

Das am 01.12. 1998 in Kraft getretene Gesetz zum Schutz von Zeugen bei Vernehmungen im Strafverfahren und zur Verbesserung des Opferschutzes (Zeugenschutzgesetz) erlaubt nunmehr ausdrücklich die Videovernehmung von Zeugen im Strafverfahren. Die Arbeit erläutert unter Auswertung der Gesetzesmaterialien und erster Stellungnahmen der Literatur die Neuregelung und zeigt die verfassungs- und verfahrensrechtlichen Probleme auf. Dabei spannt sich der Bogen der Untersuchung von der rechtstatsächlichen Situation kindlicher Zeugen im Strafprozeß über Erfahrungen des Auslands bis zu Detailfragen der durch das Zeugenschutzgesetz geänderten Strafprozeßordnung.

Details

Seiten
284
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631349489
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 284 S.

Biographische Angaben

Daniela Schmoll (Autor:in)

Die Autorin: Daniela Schmoll, geboren 1969 in Heilbronn, studierte von 1988 bis 1993 Rechtswissenschaft an der Universität Mannhein. Nach dem Referendariat war sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtstheorie bei Prof. Dr. Jürgen Wolter. Seit 1998 ist sie als Richterin am Landgericht Duisburg tätig.

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Titel: Videovernehmung kindlicher Opfer im Strafprozeß