Lade Inhalt...

Haftungsprobleme beim Direkt-banking

Der Verzicht auf Aufklärung, Beratung und Information

von Caroline Herkströter (Autor:in)
©1999 Dissertation 130 Seiten

Zusammenfassung

Seit Anfang der 90er Jahre ist ein stetig wachsendes Angebot auf dem Markt des sogenannten «Direkt-banking» zu beobachten. Jede größere Bank oder Sparkasse hat inzwischen ihre eigene Direktbank gegründet. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Diskrepanz zwischen der im WpHG festgelegten Aufklärungspflicht der Kreditinstitute und dem in der Praxis üblichen Beratungsverzicht im Rahmen des «Direkt-banking». Die Autorin betrachtet zuerst die Aufklärungs- und Beratungspflichten der Kreditinstitute in Gesetz und Praxis sowie den Sinn und Zweck der Anlageberatung als solche, bevor sie sich ausführlich der Prüfung der Zulässigkeit des Beratungsverzichts zuwendet. Hier werden neben der Rechtsprechung vor allem 31 WpHG und die ihm zugrundeliegende Wertpapierdienstleistungsrichtlinie herangezogen. Am Ende wird mit einem Blick auf die Praxis ein Weg aufgezeigt, auch im Rahmen des «Direkt-banking» den gesetzlichen Anforderungen an Aufklärung und Beratung gerecht zu werden.

Details

Seiten
130
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631349878
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 130 S., 3 Tab., 1 Graf.

Biographische Angaben

Caroline Herkströter (Autor:in)

Die Autorin: Caroline Herkströter wurde 1971 in Frankfurt am Main geboren. Studium der Rechtswissenschaften; einjähriger Aufenthalt an der Universität Paris X-Nanterre mit Abschluß «Maitrise en droit». Promotion 1999 an der Universität Frankfurt am Main.

Zurück

Titel: Haftungsprobleme beim Direkt-banking