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Die außerordentliche Beschwerde

Rechtsgrundlage und Verfahren der Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

von Max Gisbert Kley (Autor:in)
©1999 Dissertation XVI, 538 Seiten

Zusammenfassung

Die außerordentliche Beschwerde erlaubt gegen den Wortlaut des Gesetzes die Korrektur besonders fehlerhafter Gerichtsentscheidungen in einer höheren Instanz. Die Rechtsprechung umschreibt die erforderliche Fehlerhaftigkeit mit dem Schlagwort der greifbaren Gesetzwidrigkeit. Trotz der über einhundertjährigen Entwicklungsgeschichte liegen die rechtlichen Grundlagen dieser Rechtsfigur weitgehend im dunkeln. Dieses Defizit ruft in der Praxis erhebliche Unsicherheiten über den Anwendungsbereich und das anzuwendende Verfahren hervor.
Ausgehend von der Rechtsprechungsentwicklung untersucht die Arbeit die rechtlichen Grundlagen der Ausnahmebeschwerde. Der Autor grenzt den Anwendungsbereich zu anderen Rechtsschutzoptionen ab und stellt die Folgen der Beschwerdezulassung für das gerichtliche Verfahren eingehend dar. Die Arbeit leistet so einen wertvollen Beitrag für die Fortentwicklung des Prozeßrechts und die verfahrensrechtliche Praxis.

Details

Seiten
XVI, 538
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631350188
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XVI, 538 S.

Biographische Angaben

Max Gisbert Kley (Autor:in)

Der Autor: Max Gisbert Kley, geboren 1967. 1988-1993 Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und München. 1993-1995 Referendarzeit in Ingolstadt und München; 1995 Assessorexamen. 1996-1998 Promotionsstudium in München (Prof. Dr. P. Schlosser). Seit 1998 Tätigkeit im Bereich Finanzen der Mannesmann Eurokom GmbH (Stuttgart); 1999 Promotion.

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Titel: Die außerordentliche Beschwerde