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Die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Südbalkanischen Romani-Dialekten

Mit einem Kartenanhang

von Norbert Boretzky (Autor:in)
©2000 Monographie 294 Seiten
Reihe: Sinti- und Romastudien, Band 27

Zusammenfassung

Bislang gab es noch keine ausführlichen Darstellungen der Dialekte des europäischen Romani und ihrer sprachgeschichtlichen Beziehungen zueinander. Hier wird zum ersten Mal eine Dialektgruppe phonologisch und besonders morphologisch vergleichend gesichtet, auf ältere gemeinsame Vorformen zurückgeführt und die Herausbildung der Divergenzen nachgezeichnet. Die Arbeit ist mit einem umfangreichen Anhang von dialektgeographischen Karten versehen, ebenfalls eine Novität in der Tsiganologie. Die hier untersuchten Dialekte bilden nur eine sehr lose Einheit, die sich am ehesten durch ein Netzwerk von gemeinsamen Zügen zwischen jeweils benachbarten Dialekten konstituiert.

Details

Seiten
294
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631350706
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 294 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Norbert Boretzky (Autor:in)

Der Autor: Norbert Boretzky wurde 1935 geboren. Studium der Slavistik und der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft. Professor für historische Sprachwissenschaft. Beschäftigung mit Problemen des Sprachwandels und der Erklärung von Sprachwandel, weiter mit Sprachkontakt und Interferenzphänomenen, besonders anhand der Balkansprachen, der Kreolsprachen und des Romani. Aufnahme von Romani-Dialekten.

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Titel: Die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Südbalkanischen Romani-Dialekten