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Die Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG

von Volker Schlittgen (Autor:in)
©2000 Dissertation 262 Seiten

Zusammenfassung

Die Ad-hoc-Publizität des § 15 WpHG ist eine der zentralen Normen im neuen WpHG. Sie verpflichtet börsennotierte Unternehmen zur unverzüglichen Veröffentlichung von neuen kursrelevanten Tatsachen, um dem Informationsmißbrauch vorzubeugen: was öffentlich bekannt ist, kann nicht mehr zum Insiderhandel genutzt werden. Trotz dieser eindeutigen Intention bereitet die Gesetzesanwendung Probleme, da der Tatbestand nur sehr vage gefaßt ist. Hinzu kommt, daß mit § 15 (wie dem gesamten WpHG) europarechtliche Vorgaben umgesetzt wurden und dabei eine Abstimmung mit althergebrachten Publizitätsvorschriften unterblieb. In dieser Arbeit wird versucht, § 15 WpHG zu präzisieren und dabei auch Verbindungslinien zu den überkommenen Publizitätsvorschriften aufzuzeigen.

Details

Seiten
262
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631353486
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 262 S.

Biographische Angaben

Volker Schlittgen (Autor:in)

Der Autor: Volker Schlittgen, Jahrgang 1966, studierte in Osnabrück und Heidelberg Rechtswissenschaft. 1991 erstes juristisches Staatsexamen. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen in der Rechtsanwaltskanzlei Wellensiek in Heidelberg tätig. Seit 1997 für diese Kanzlei am Standort Leipzig. Promotion 1999 an der Universität Heidelberg.

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Titel: Die Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG