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Das Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers beim Betriebsübergang in Deutschland und Österreich

von Stefan Freuding (Autor:in)
©1999 Dissertation XXVI, 178 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht rechtsvergleichend das Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers beim Betriebsübergang in Deutschland und Österreich. Nach einer Darstellung der europarechtlichen Vorgaben und der auf Richterrecht beruhenden deutschen Rechtslage befaßt sich der dritte und umfangreichste Teil der Arbeit mit der seit 1993 bestehenden gesetzlichen Regelung des Betriebsübergangs in Österreich, die ein Widerspruchsrecht als Element eines komplizierten abgestuften Systems normiert. Während der Arbeitnehmer in Deutschland ohne sachlichen Grund dem automatischen Übergang seines Arbeitsverhältnisses mit der Rechtsfolge widersprechen kann, daß sein Arbeitsverhältnis zum Betriebsveräußerer bestehen bleibt, hat der österreichische Arbeitnehmer ein entsprechendes Recht nur in zwei tatbestandlich eng begrenzten Fällen. Daneben besteht nur ein privilegiertes Sonderkündigungsrecht bei drohender Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Die Bedeutung der österreichischen Regelung erschließt sich erst durch das Verständnis der Besonderheiten des österreichischen Arbeitsrechts, die deshalb zu Beginn des dritten Teils dargestellt werden.

Details

Seiten
XXVI, 178
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631354704
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XXVI, 178 S.

Biographische Angaben

Stefan Freuding (Autor:in)

Der Autor: Stefan Freuding wurde 1970 in Aachen geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Caen/Frankreich absolvierte er von 1996 bis 1998 den Referendardienst im OLG-Bezirk Köln; Promotion 1999.

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Titel: Das Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers beim Betriebsübergang in Deutschland und Österreich