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Naturwissenschaftlicher Weltzugang und der Überschuß der Schöpfungsperspektive

Neuere Schöpfungstheologie im Gespräch mit moderner Naturwissenschaft

von Stefan Blindenhöfer (Autor:in)
©2000 Dissertation 345 Seiten

Zusammenfassung

Macht die heutige wissenschaftliche Welterklärung und die stete Erweiterung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse die Annahme eines Schöpfers und die Deutung der Wirklichkeit als Schöpfung zunehmend überflüssig? Die Naturwissenschaften erfassen und beschreiben Wirklichkeit unter bestimmten Aspekten und damit in eingeschränkter Weise. Demzufolge ist die Wirklichkeit auch in evolutionstheoretischer Interpretation als ganze nicht schon umfassend und ausreichend erklärt. Andere Perspektiven sind deshalb möglich und sogar nötig (und werden nicht einfach allmählich überflüssig): Die mehrdimensionale Wirklichkeit erfordert eine Pluralität der Perspektiven in Wahrnehmung ihrer jeweils prinzipiellen Grenzen. Gerade in der Schöpfungsperspektive können andere und reichere Dimensionen der Wirklichkeit in den Blick kommen, die dem naturwissenschaftlichen Weltzugang entgehen.

Details

Seiten
345
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631355374
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 345 S.

Biographische Angaben

Stefan Blindenhöfer (Autor:in)

Der Autor: Stefan Blindenhöfer, geboren 1963, war Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstühlen für Neues Testament und Dogmatik am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt a.M. und ist derzeit als Berufsschullehrer in derselben Stadt tätig.

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Titel: Naturwissenschaftlicher Weltzugang und der Überschuß der Schöpfungsperspektive