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Der Einfluß der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte auf die ZPO

von Simone Matthei (Autor:in)
©2000 Dissertation XX, 184 Seiten

Zusammenfassung

In den letzten Jahren ist eine zunehmende Auseinandersetzung der deutschen Gerichte mit der Menschenrechtskonvention (MRK) spürbar. Damit nimmt auch der Einfluß der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EuGMR) zu. Die Arbeit zeigt anhand der Rechtsprechung des EuGMR auf, inwieweit das Zivilprozeßrecht mit der Konvention vereinbar ist und welche Möglichkeiten dem Zivilrichter zur Verfügung stehen, um bei der Anwendung zivilprozessualer Normen die Anforderungen der konventionsrechtlichen Garantien sicherzustellen. Es wird allerdings auch deutlich, auf welche Grenzen er hierbei stößt. Mittelpunkt sind die Garantien des Art. 6 MRK und ihre Einflußnahme auf das zivilprozessuale Verfahren, jedoch wurden auch die aus den materiellen Konventionsrechten resultierenden prozessualen Konsequenzen berücksichtigt.

Details

Seiten
XX, 184
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631356388
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. XX, 184 S.

Biographische Angaben

Simone Matthei (Autor:in)

Die Autorin: Simone Matthei wurde 1964 in Tettnang (Bodenseekreis ) geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Regensburg und Freiburg i.Br. und absolvierte 1994 die Zweite Juristische Staatsprüfung. Seither ist die Autorin als Rechtsanwältin, zunächst in Zwickau und seit 1999 in Berlin, tätig.

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Titel: Der Einfluß der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte auf die ZPO