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Regionale Autonomie und Arbeitsmarktpolitik

Untersuchung zur Verteilung arbeitsmarktpolitischer Kompetenzen im spanischen Autonomiestaat

von Ulrich Harmes-Liedtke (Autor:in)
©1999 Dissertation XII, 274 Seiten

Zusammenfassung

Die aktuelle Beschäftigungskrise in Europa macht die Arbeitsmarktpolitik zu einem zentralen Politikfeld auf allen politischen Ebenen. Diese Studie rückt die Region in den Mittelpunkt der Betrachtung und fragt, inwieweit regionale Autonomie der Lösung gegenwärtiger Beschäftigungsprobleme nützen kann. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zur optimalen Verteilung arbeitsmarktpolitischer Kompetenzen wird das Thema am Beispiel des spanischen Autonomiestaates eingehend empirisch untersucht. Regionale Fallstudien - Baskenland, Katalonien und Kastilien-La Mancha - veranschaulichen die praktischen Erfahrungen regionaler Arbeitsmarktpolitik in Spanien. Abgerundet wird die Untersuchung durch einen Vergleich mit der bundesdeutschen Arbeitsmarktpolitik sowie durch Bezüge zur europäischen Beschäftigungspolitik. Regionale Arbeitsmarktpolitik ist demnach immer dann erfolgreich, wenn sie sich in ein übergreifendes Regulierungssystem einordnet und die verantwortlichen Akteure zur Kooperation bereit sind.

Details

Seiten
XII, 274
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631356845
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XII, 274 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Ulrich Harmes-Liedtke (Autor:in)

Der Autor: Ulrich Harmes-Liedtke, Diplom-Volkswirt, geboren 1965 in Hamburg, hat Volkswirtschaft in Hamburg und Madrid studiert. Nach dem Studium arbeitete er im EUREG-Forschungsprojekt der Universität Bremen, wo er 1999 auch zum Dr. rer.pol. promovierte. Seit 1997 ist er als Berater für ein Consultingunternehmen in Bochum tätig.

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Titel: Regionale Autonomie und Arbeitsmarktpolitik