Lade Inhalt...

Galsan Tschinag

Der tuwinische Nomade in der deutschsprachigen Literatur

von Cornelia Schrudde (Autor:in)
©2000 Dissertation 367 Seiten

Zusammenfassung

Diese erste Monographie über Galsan Tschinag bietet einen Überblick über das Gesamtwerk des 1944 geborenen tuwinischen Schriftstellers. Als Stammesfürst eines Volkes mit mündlicher Erzähltradition verfaßt er seine Geschichten und die Geschichte seines Volkes auf deutsch. Mittels seiner Literatur intendiert Tschinag, als Sprachrohr seines vom Untergang bedrohten Stammes zu fungieren.
Nach einem Abriß der deutschsprachigen Literatur nichtdeutscher AutorInnen, zu denen Tschinag zählt, folgt eine Einführung in Tschinags Biographie und Gesamtwerk. Angesichts seines spezifischen Hintergrundes werden in diesen Kapiteln auch die Sitten und Gebräuche der Tuwa und deren orale Erzähltradition vorgestellt. Daran anschließend werden die Einflüsse der mündlichen Erzähltradition und des Schamanentums auf sein Werk untersucht.

Details

Seiten
367
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631357835
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 367 S.

Biographische Angaben

Cornelia Schrudde (Autor:in)

Die Autorin: Cornelia Schrudde, 1962 in Dorsten geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Politik in Siegen und Gießen. 1989 legte sie ihr Magistraexamen an der Universität-Gesamthochschule Siegen ab, wo sie auch 1999 promovierte.

Zurück

Titel: Galsan Tschinag